Biografie
Kulturpreis des Landes Schleswig-Holstein (2018)
Preis der Ike und Berthold Roland Stiftung (2015)
Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein (2011)
Gestaltung der Decke im Spiegelsaal, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg (2006)
Gestaltung der Empfangshalle des Axel-Springer-Verlags in Berlin mit zwei großflächigen Bildern (2004)
Mitglied der Freien Akademie Hamburg (1989)
Preis der Stadt Darmstadt (1979)
Haus und Atelier in Gelting (1978)
Professur an der Hochschule der Künste Berlin (1974/2005)
Preis der Böttcherstraße Bremen und Preis der Villa Romana Florenz (1972)
Studium an der Hochschule für bildende Künste in Berlin (1962/66)
Studien an der Folkwang- Schule in Essen/Werden (1957/61)
geboren in Velbert (1938)
Wohnt und arbeitet in Berlin im Winter und bei Gelting an der Ostsee im Sommer, wohin einige Meisterschüler regelmäßig zu Malaufenthalten eingeladen sind:
Ausstellungen
Galerie Peerlings, Kampen/Sylt (2017)
Stadt - Land - Seen, Ostholstein Museum, Eutin (2015)
Keramik II, Kloster Cismar (2014)
Retrospektive, Osthaus Museum, Hagen (2013)
Landschaft am Horizont, Ostholstein-Museum, Eutin (2011)
Keramik, Keramikmuseum Staufen (2010)
Grafik VI u. Gemälde, Kloster Cismar (2010)
Keramik, Galerie Peerlings, Kampen/Sylt (2009)
Aus der Sammlung Großhaus, Schloss Gottorf, Schleswig (2007)
Retrospektive „Zeitsprünge“, Museum am Ostwall, Dortmund (2003)
„Weltreisen“, SAP, Walldorf (2002)
Altonaer Museum, Hamburg (2002)
„Reisen in Italien“, Landesbibliothek Schleswig-Holstein, Kiel (1998)
„Landschaften,Skizzen aus 16 Bundesländern“, Bundeskanzleramt Bonn; ZDF Mainz, Staatskanzlei Erfurt, Sächsischer Landtag Dresden, Deutsches Historisches Museum Berlin (1996/97)
Retrospektive, Kunsthalle Bremen (1992)
Grafik, Albertina Dresden (1991)
Henri Nannen Museum, Emden (1988)
Retrospektive, Schloss Gottorf, Schleswig (1987)
Representations Abroad, Hirshhorn Museum, Washington (1985)
Retrospektive, Mathildenhöhe, Darmstadt (1982)
Landesmuseum Oldenburg (1982)
Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen (1980)
Gallery Lefebre, New York (1976, Ausstellungen bis 1986)
Villa Hammerschmidt, Bonn (1972)
Neue Nationalgalerie, Berlin (1972)
Bibliografie
Klaus Fußmann: „Wahn der Malerei“, Siedler Verlag (2008)
Klaus Fußmann: „Die Schuld der Moderne“, Siedler Verlag (1991)
Klaus Fußmann: „Die verschwundene Malerei“, Siedler Verlag (1985)
Bücher und Mappen mit Originalgrafik, Illustrationsbeiträge, eigene Schriften und Essays, Literatur über Fußmann vgl. Auflistungen in „Klaus Fußmann von Anfang an“ , Landesmuseen Schleswig-Holstein, Schloss Gottorf (2018) sowie in „Klaus Fußmann - Menschen und Landschaften“, Museum Barberini, Potsdam (2018)
Pressestimmen
Berliner Zeitung:
Fußmanns Bildern wie den oft dazu gelieferten klugen, philosophischen Gedanken fehlt gänzlich die gewisse postmoderne Arroganz, mit der die Malerei des 20. Jahrhunderts pauschal abqualifiziert, gar für „tot“ erklärt wurde. Er steht zum „Geschauten“, zur Figürlichkeit, aber jede Art von Kunst ist für ihn auch eine gewisse Form der Abstraktion.
Die Zeit:
Das Publikum liebt Klaus Fußmanns heitere Landschaften. Darüber vergisst man leicht, dass es noch einen anderen Fußmann gibt. In diesem Sommer zeigt Schleswigs Schloss Gottorf die Bilder eines virtuosen Skeptikers der Malerei.
NDR:
Mal schroff und abstrakt, mal weich und verspielt, immer voller brillanter Farbe - kein anderer Maler hat das Bild der Küsten- und Hügellandschaften Schleswig-Holsteins so sehr geprägt wie Klaus Fußmann.
Der Tagesspiegel:
Klaus Fußmann hat immer unerhört am Zeitgeist vorbei gemalt. Jetzt wird er 80 – und das Museum Barberini widmet ihm eine Ausstellung.
Rheinische Post:
"Menschen und Landschaften" gratuliert dem Maler Klaus Fußmann zum 80. Geburtstag und gibt mit 39 Gemälden einen schönen Einblick in sein zwar umfangreiches, aber eher selten gezeigtes Schaffen.